Der Tod der Sharron Tabarn
Im September 1993 ging die 24 Jahre alte Sharron Tabarn in ein örtliches Pub in Leyland (Lancashire; England) um den Hypnotiseur Andrew Vincent zu sehen. Um sie wieder von ihrem Trancezustand zu erwecken, sagte Vincent zu ihr, dass sie einen 10,000 Volt starken Schock spüren wird. Schockiert wachte sie auf und verlas das Pub. Auf ihrem Weg heim klagte Sharron Tabbarn um ein schwindelerregendes Gefühl. Einige Stunden später erstickte sie an ihrem eigenen Erbrochenen.
Der Mord von Hans Wisbom und Kaj Moller
Am 29 März 1951 ging der damals 33-Jährige Palle Wichmann Hardrup bewaffnet in eine Bank, zog seine Pistole und verlangte Geld. Als die Angestellten ihm das Geld nicht geben wollten, erschoss er den Bankmanager Hans Wisbom und den Kassierer Kaj Moller. Nach seiner Verhaftung behauptete er, dass die Morde nicht seine Schuld waren. Nach Hardrups Aussagen war er während einem früheren Gefängnissaufhalt hypnotisiert von seinem 39 Jahre alten Zellengenossen Bjorn Schow Nielsen. Dreimal wöchentlich in einem 3 monatigen Zeitradius hypnotisierte ihn Nielsen und ging mit ihm die Schritte des Banküberfalls durch. Nielsen sagte ihm, dass er erst das Geld verlangen soll und wenn sie es ihm nicht geben, muss er den Kassierer erschießen und den Nächsten fragen. Hardrup gab zu das er das Geld von einem früheren Überfall Nielsen gab.
Nielsen wurde für Überfallplanung und Beitrag am Mord zweier Menschen verhaftet und bekam die Lebenslängliche Strafe. Hardrup wurde in ein Sanatorium eingeliefert. Beide wurden nach 18 Jahren freigelassen.
Der Tod des Girard Rosenblum
Im Herbst des Jahres 1952, studierte der 21 Jahre alte Girard Rosenblum für sein Masterabschluss in der University of Pennsylvania in Philadelphia. Am 2. Oktober fand ihn seine Mutter erhängend an einem Balken. Sein Tod wurde sofort für Selbstmord gehandelt.
Einen Monat später ging der Fall seines Todes vor Gericht. Ein Anwalt der Rosenblum Familie zeigte Bewiese dass der Tod des jungen Mannes kein Selbstmord war, sondern ein schiefgelaufener Fall vom erzwingenden Scheintod durch Selbsthypnose. Nach den Angaben seiner Mutter, Rosenblum was schon immer von Hypnose fasziniert. Das Gericht nennte als Grund des Todes, „sterben in Folge hypnotischer Forschung“.